Neu
hinzugekommen sind Übertragungsmöglichkeite vom
-
DCA 2000-Gerät und vom
-
Cholestech-Gerät 3.02.
Verwenden Sie eines dieser Geräte? Dann beachten Sie bitte unten stehende Hinweise, damit die Datenübertragung einwandfrei klappt.
Wenn für die Messung im Dateneingabe-Formular z.B. die Standard-Einheit mg/dl ausgewählt ist, werden die Werte – falls das Meßgerät sie nicht in dieser Einheit liefert – für diese Einheit umgerechnet.
Die LDL-Werte wurden um Richtwerte für KHK-Kranke und Typ 2-Diabetiker erweitert:
Alter |
nü. |
Abhängigkeiten |
Frauen [mg/dl] |
Männer [mg/dl] |
Bewertung |
KZ Graf. |
||||
von |
bis |
|
1. |
2. |
von |
bis |
von |
bis |
|
|
16 |
199 |
|
KHK |
|
|
<70 |
|
<70 |
normal |
NO |
16 |
199 |
|
KHK |
|
>=70 |
<100 |
>=70 |
<100 |
leicht erhöht (Grenzbereich) |
GO |
16 |
199 |
|
KHK |
|
>=100 |
|
>=100 |
|
erhöht |
|
16 |
199 |
|
Diabetes Typ 2 |
|
|
<115 |
|
<115 |
normal |
NO |
16 |
199 |
|
Diabetes Typ 2 |
|
>=115 |
<=155 |
>=115 |
<=155 |
leicht erhöht (Grenzbereich) |
GO |
16 |
199 |
|
Diabetes Typ 2 |
|
>155 |
|
>155 |
|
erhöht |
|
Quellen
bzgl. KHK:
1.
Die meisten könnten ihre LDL-Zielwerte erreichen, Ärzte Zeitung vom
20.12.2002
2.
Aktualisierte Leitlinien empfehlen niedrigere LDL-Cholesterinzielwerte,
Journalmed, 25.09.2004
Quelle
bzgl. Typ-2-Diabetiker:
Nationale
Versorgungs-Leitlinie Diabetes mellitus Typ2, korrigierte Version vom
01.04.2003, aus dem Nationalen Programm für Versorgungs-Leitlinien der Bundesärztekammer.
Die Normalwerte für Blutglucose nüchtern und postprandial wurden geändert:
nüchtern:
Alter |
nü. |
Abhängigkeiten |
Frauen [mg/dl] |
Männer [mg/dl] |
Bewertungstext |
KZ Graf. |
||||
von |
bis |
|
1. |
2. |
von |
bis |
von |
bis |
|
|
16 |
199 |
ja |
|
|
|
< 68 |
|
< 68 |
erniedrigt |
NU |
16 |
199 |
ja |
|
|
>= 68 |
=100 |
>= 68 |
= 100 |
normal |
NO |
16 |
199 |
ja |
|
|
>100 |
=110 |
>100 |
= 110 |
erhöhtes Risiko |
GO |
16 |
199 |
ja |
|
|
> 110 |
|
> 110 |
|
hohes Risiko |
|
postprandial:
Alter |
nü. |
Abhängigkeiten |
Frauen [mg/dl] |
Männer [mg/dl] |
Bewertungstext |
KZ Graf. |
||||
von |
bis |
|
1. |
2. |
von |
bis |
von |
bis |
|
|
16 |
199 |
nein |
|
|
|
< 68 |
|
< 68 |
erniedrigt |
NU |
16 |
199 |
nein |
|
|
>= 68 |
=135 |
>= 68 |
= 135 |
normal |
NO |
16 |
199 |
nein |
|
|
>135 |
=160 |
>135 |
= 160 |
erhöhtes Risiko |
GO |
16 |
199 |
nein |
|
|
> 160 |
|
> 160 |
|
hohes Risiko |
|
Quelle:
Ergebnisstandards
und Risikoabschätzung angelehnt an Eur. Diab. Policy Group 1999
veröffentlicht in: Nationale Versorgungs-Leitlinie, Diabetes mellitus Typ 2,
korrigierte Fassung vom 01.04.2003, aus: Nationales Programm für
Versorgungs-Leitlinien bei der Bundesärztekammer. Im Web abrufbar unter
www.leitlinien.de/versorgungsleitlinien/diabetes/pdf/nvldiabetes
Darüber hinaus werden Sie beim Ansehen und Ändern der Normal-/Zielwerte feststellen, daß das Ändern erheblich vereinfacht wurde. Außerdem besteht jetzt die Möglichkeit, die Werte in Vollbild-Darstellung anzusehen.
Methoden
Aufgrund der neuen Version vom Cholestech-Gerät war es erforderlich, für die Bestimmung von GOT und GPT die bisherige Methode Cholestech/Reflotron (die für beide Geräte gleichermaßen galt) außer Kraft zu setzen. Dadurch wird es für Anwender, die diese Methode eingestellt hatten, erforderlich, die verwendete Methode neu einzustellen. Wir empfehlen folgende Einstellung:
für Anwender des Cholestech-Gerätes Version 3.02: Methode Cholestech
für Anwender des Reflotron-Gerätes Methode Reflotron
Parameter/Parametergruppen
Folgende Parameter sind neu hinzugekommen:
Nicht-HDL
Venöse
Auffüllzeit für beide Beine
Bislang
konnte der Wert nur für ein Bein eingetragen werden. Jetzt steht für rechtes
und linkes Bein ein separater Parameter zur Verfügung.
GOT/GPT
sowie folgende Berechnungen:
Schlaganfallrisiko
Risiko nach Framingham
Maximalpuls
Trainingspuls
Eisendefizit
Da sich die Berechnungen Schlaganfallrisiko und Framingham-Risiko hervorragend für Aktionen eignen, wurde extra dafür neue Parametergruppen angelegt. Sie brauchen im Rahmen einer Aktion also nur die entsprechende Parametergruppe auszuwählen und alle dafür einzugebenden Meßwerte erscheinen auf dem Bildschirm.
Hochinteressant für Hobby- und Freizeitsportler ist die Berechnung von Maximal- und Trainingspuls. Voraussetzung für die Berechnung ist, daß Sie den Ruhepuls (zu ermitteln morgens nach dem Aufwachen, Mittelwert aus 3 morgendlichen Messungen) und den Trainingszustand eingetragen haben, und zwar bei den Patienten-Stammdaten. Wenn Sie nachfolgend dann irgendeinen Ergebnisbericht für diesen Kunden ausdrucken, werden automatisch die berechneten Pulswerte ausgegeben.
Das Eisendefizit wird automatisch berechnet, wenn der dafür nötige Hb-Wert eingetragen wurde.
Verknüpfung von Parametergruppe und Meßgerät
Sie haben jetzt die Möglichkeit, eine Parametergruppe fest mit einem Meßgerät zu verbinden (unter „Systemverwaltung - Parametregruppen pflegen“).
Datenerhalt beim Umswitchen der Parametergruppe
Wenn Sie sich im Laufe der Meßwerterfassung entscheiden, eine andere Parametergruppe auszuwählen, so bleiben die bereits erfaßten Daten erhalten.
Neue Textverarbeitung
Zum Ansehen, Ausdrucken und Ändern der Texte wurde ein neues Textverarbeitungs-Tool eingebaut. Das war erforderlich, weil der Hersteller des bisherigen Texttools von SAP aufgekauft und deshalb die Wartung und Weiterentwicklung einstellte. Die Wahl ist auf das Texttool TxControl gefallen, ein Texttool, das seit vielen Jahren erfolgreich im Programm WinImpf eingesetzt wird.
Die Bedienung beim Ändern von Texten erfolgt im Prinzip wie bisher. Auch die Icons dürften Ihnen größtenteils bekannt vorkommen.
TxControl hat es ermöglicht, die optische Gestaltung zu verbessern. So sehen Sie jetzt die Texte gleich im neuen „Look“.
Ergebnisbericht überarbeitet
Im Rahmen der Integration der neuen Textverarbeitung wurde auch der Ergebnisbericht überarbeitet. Sie finden hier jetzt: Smilies, vereinheitlichte Schriftgröße, die Möglichkeit einen Bericht über alle/letzte Werte des Tages auf einmal auszudrucken u.a.m. Letzteres wählen Sie in dem Fenster, in dem Sie die Zusammensetzung des Ergebnisberichts definieren. Unter „Bericht – aktuelle Tageswerte“ können Sie dort wählen zwischen:
alle Meßwerte des Tages über alle gemessenen Parameter
nur die letzten Meßwerte des Tages für alle gemessenen Parameter.
Die Optimierung des Seitenwechsels ließ sich leider nicht wie von Ihnen gewünscht realisieren. Es läßt sich theoretisch zwar bewerkstelligen, doch bedeutet das beim Ausdruck so eine immense Rechenarbeit, daß es Sie unzumutbar viel Zeit kostet. Aber wir arbeiten daran...
Da Sie jeden Ergebnisbericht vor dem Ausdruck beliebig ändern können, besteht für Sie natürlich auch die Möglichkeit, bei Bedarf vor dem Druck noch schnell einen Seitenumbruch zu verschieben (denn der Seitenumbruch wird jetzt zumindest angezeigt!).
Und wenn alles nichts hilft, dann bitten wir um Mitteilung. Wir werden dann versuchen, Ihnen zwischenzeitlich eine entsprechende Servicediskette zur Verfügung zu stellen.
Laborwerte-Lexikon – komplett neu
Das Laborwerte-Lexikon wurde gegen ein neues mit umfangreichen Patienten-Informationen über rund 90 Parameter (inklusive Normalwerten) ausgetauscht.
Sonstige Änderungen
Export von Kundendaten aus der Statistik in eine Steuerdatei für Serienbriefe (über entsprechenden neuen Button)
Druck der Einwilligungserklärung mit den Patientendaten
Button „neuer Patient“, um schneller und einfacher neue Patienten anlegen zu können
Möglichkeit zur Eingabe eines kurzen Bemerkungstextes in den Patienten-Stammdaten
Aktualisierung
der Indikationstexte
Der Abruf und Ausdruck hat sich infolge der neuen Textverarbeitung
geändert. Das Ändern und Speichern eigener Korrekturen ist ab dieser
Version nur noch mit Hilfe des Programms SanaTip möglich.
Möglichkeit, eine Patienten-Statistik auch über die vergebenen Schlagworte zu erstellen.
Korrekturen im Arztbrief
Diese Neuerungen enthielt das Update 2003:
Entsprechend einer Vorgabe der
International Federation of Clinical Chemistry werden seit dem 1. April 2003
alle Enzymwerte nicht mehr bei 25 °C, sondern bei 37 °C bestimmt. Die Bundesärztekammer
hat eine entsprechende Weisung erteilt. Es ist daher sicher gestellt, dass alle
ärztlichen Laboratorien seit diesem Stichtag Enzymwerte bei 37 °C ermitteln.
In SanaCheck 4.0 betrifft das folgende Parameter:
Alkalische Phosphatase
Alpha-Amylase
Creatinin-Kinase
GGT
GOT
GPT
Pankreas-Amylase
SanaCheck 4.0 enthält jetzt für alle diese Parameter die 37 °C-Normalwerte.
Dann ist zu beachten, dass Sie gespeicherte 25 °C-Ergebnisse nicht mit 37 °C-Ergebnissen vergleichen können, also zum Beispiel im Rahmen einer Verlaufsgrafik. Es sei denn, Sie lassen Ihre gespeicherten 25 °C-Ergebnisse vom Update-Programm in 37 °C-Ergebnisse umrechnen. Wenn Sie nach der Update-Installation SanaCheck 4.0 zum ersten Mal starten, bietet Ihnen das Programm hierfür eine automatische Umrechnungsmöglichkeit. Wir empfehlen folgendes Vorgehen:
Wenn Sie zum 1. April 2003 auf 37 °C-Messung
umgestellt haben,
dann lassen Sie alle Werte, die vor dem 01.04.2003 gespeichert wurden,
umrechnen.
Wenn Sie zu einem anderen Zeitpunkt auf 37 °C-Messung
umgestellt haben,
dann geben Sie das entsprechende Datum anstelle des 01.04.2003 für die
Umrechnung ein.
Wenn Sie noch nicht auf 37 °C-Messung umgestellt
haben,
dann stellen Sie Ihr Messgerät JETZT SOFORT um und lassen Sie alle in
SanaCheck gespeicherten Werte beim ersten Programmstart umrechnen.
Bitte beachten Sie: um einem Datenmischmasch vorzubeugen, können Sie die Umrechnung der 25 °C- in 37 °C-Werte nur beim ersten Programmstart veranlassen. Später nie wieder! Überlegen Sie deshalb vor der Update-Installation, ab wann Sie umrechnen lassen wollen.
Methodenspezifische Normalwerte
Die ermittelten Messwerte sowie die zugehörigen Normalwerte
diverser Parameter sind – wie Sie wissen - abhängig von der verwendeten
Analysemethode. Da zunehmend verschiedenartigste Messgeräte in Apotheken
eingesetzt werden, führt SanaCheck 4.0 die Normalwerte ab jetzt
methodenspezifisch.
Damit automatisch die richtigen Normalwerte für Ihr Messgerät
zugrunde gelegt werden, müssen Sie SanaCheck (nur für methodenspezifische
Normalwerte) einmalig mitteilen, welche Analysemethode Sie verwenden und welche
Sie für bereits gespeicherte Werte verwendet haben.
Beim ersten Programmstart meldet sich automatisch der so
genannte SanaCheck-Assistent und erfragt diese Angaben von Ihnen.
Bitte beachten Sie: SanaCheck 4.0 enthält eine völlig neue Normalwerte-Datenbank, deren Struktur nicht mehr zur bisherigen passt. Falls Sie zukünftig einmal alte, gespeicherte Messwerte erneut auswerten sollten, kann es in ganz seltenen Einzelfällen einmal vorkommen, dass alte Ergebnisse nicht mehr zugeordnet werden können. Als Ergebnis erhalten Sie dann „nicht definiert“.
Für verschiedene Parameter werden in der Literatur
Referenzwerte für chronisch Kranke berichtet, die von den üblichen
Normalwerten abweichen. Die neue Normal-/Referenzwerte-Datenbank von SanaCheck
4.0 enthält diese Referenzwerte.
Wenn Sie in den Stammdaten eines Patienten (auf der
Karteikarte „Risikofaktoren“) angeben, dass solche Erkrankungen vorliegen,
z.B. Diabetes mellitus Typ 2, dann werden die entsprechenden Referenzwerte
automatisch bei der Auswertung berücksichtigt.
Ein Beispiel, wie die Normal-/Referenzwerte in der neuen Datenbank geführt werden, finden Sie im Menü unter „Systemverwaltung“ und dort unter „Normal-/Referenzwerte“ beim Parameter HbA1c. Weitere Beispiele finden Sie bei Glukose im Blut, INR usw.
Tipp: die Spalte „Abhängigkeit 1“ können Sie – wie die anderen Spalten auch - durch Anklicken (und Ziehen) der senkrechten Linie aufziehen.
Haben Sie für einzelne Patienten persönliche Richtwerte erfasst, z.B. für HDL, Cholesterin, Quick-Wert oder andere ? Dann müssen wir Sie aufgrund der Änderungen in der Normalwerte-Datenbank leider bitten, diese einmalig erneut einzugeben. Doch keine Bange. Sie brauchen sich dabei eigentlich um nichts zu kümmern. Denn wenn das Programm feststellt, dass Sie für einen Patienten Messwerte erfassen, für den es bislang persönliche Richtwerte gab, fordert es Sie automatisch auf, diese für diesen Patienten jetzt (einmalig) erneut einzugeben. Als Unterstützung zeigt es Ihnen dabei den bisher gültigen persönlichen Richtwert an.
Wenn Sie für einen Patienten Messwerte eingeben/übertragen wollen, klicken Sie auf den Button [Check]. Bislang mussten Sie danach angeben, ob Sie einen Blutdruck-, Blut, Urin- oder Gewichts-Check durchführen wollen. SanaCheck 4.0 verzichtet auf diese Vorauswahl. Stattdessen öffnet sich sofort der Eingabe-Bildschirm. Durch Auswahl der Parametergruppe steuern Sie jetzt, mit welchen Parametern der Eingabe-Bildschirm gefüllt wird. Die Parameter können dabei durchaus zu unterschiedlichen Checks gehören (Beispiel s. Abb.). Für diese checkübergreifende Zusammenstellung der Parametergruppen wurden diverse Programm-Strukturen verändert.
Wenn Sie sich selbst eine solche checkübergreifende Parametergruppe anlegen wollen, dann können Sie dies tun unter „Systemverwaltung – Parametergruppen pflegen“.
Aufgrund der neuen Parameter-Struktur finden Sie jetzt die Parameter richtig einsortiert:
Körperfett in der Parametergruppe „Gewichtswerte“
T-Score und Venöse Auffüllzeit in der Parametergruppe „Sonstige Parameter“
Die neue Struktur ermöglicht es Ihnen außerdem– wie von vielen gewünscht - einen Ergebnisbericht checkübergreifend zu einem Termin zu erstellen.
Zunehmend setzt sich durch, dass nicht nur die ermittelten Messwerte für sich allein ausgewertet werden, sondern es werden vermehrt Messwert-Kombinationen gebildet, berechnet und ausgewertet.
Die neue SanaCheck-Struktur ermöglicht dieses. So wird beispielsweise automatisch der Procam-Score berechnet, wenn alle dafür erforderlichen Messwerte vorliegen:
Stammdaten: | Alter | ||
Messwerte: | LDL, systol. Blutdruck, Triglyzeride, HDL | ||
Risikofaktoren: | Raucher, Diabetiker, positive Familienanamnese |
Der Procam-Score ermittelt das Herzinfarkt-Risiko für die nächsten 10 Jahre. Er gilt nur für Menschen von 45 bis 65 Jahren.
Insgesamt finden Sie in SanaCheck 4.0 folgende neue Parameter:
Albumin-Kreatinin Ratio (Urin)
Kreatinin im Urin
Helicobacter pylori
Homocystein
Ketone im Blut
Oxistatus
Procam-Score
Venöse Auffüllzeit.
Bestimmen Sie den Oxistatus?
Dann beachten Sie bitte Folgendes: Die im Markt üblichen
Geräte (FRAS und FORM) ermitteln den Oxistatus für unterschiedliche Einheiten.
Diese Einheiten lassen sich nicht ineinander umrechnen. Um diesem Rechnung zu
tragen, finden Sie im Eingabe-Bildschirm zwei Oxistatus-Parameter vor. Verwenden
Sie bitte den für das auf Sie zutreffende Analysegerät.
Bezeichnen Sie einen Parameter anders als SanaCheck? Beispielsweise Cholesterol als Gesamtcholesterin oder TC? Dann können Sie jetzt veranlassen, dass Ihnen das Programm die von Ihnen präferierte Bezeichnung anbietet. Die Eingaben nehmen Sie vor unter „Systemverwaltung“ und dort unter „Parameternamen pflegen“.
Verwenden Sie eines dieser Geräte? Dann finden Sie im
Eingabe-Bildschirm eine passende Parametergruppe vor.
Verfügt Ihr Messgerät über eine Datenübertragungs-Schnittstelle
(das erfahren Sie beim Gerätehersteller) und möchten Sie Ihre Daten direkt von
Ihrem Messgerät ins Programm übertragen? Dann wenden Sie sich bitte zwecks
weiterer Informationen an unsere Hotline.
Statistikfunktion checkspezifisch erweitert
Viele Kollegen benötigen für ihre Verhandlungen mit den Krankenkassen detaillierte statistische Auswertungen. SanaCheck 4.0 erstellt diese Statistiken deshalb jetzt nicht nur parameterbezogen, sondern auch checkbezogen. Sie können auch beides beliebig miteinander mischen.
Alle Normalwerte wurden geprüft, überarbeitet und viele aktualisiert.
Über den Button „Einheit ändern“ können Sie an vielen Programmstellen beliebig hin und her zur zweiten Einheit wechseln.
In den Patienten-Stammdaten lässt sich jetzt eine Email-Adresse eintragen.
Patienten, die bislang keine Nummer erhielten (warum auch immer), erhalten jetzt vom Update-Programm nachträglich eine Nummer.
Alle Indikationstexte wurden aktualisiert und die Indikation „Osteoporose“ neu hinzugefügt.
Das Laborwerte-Lexikon wurde erheblich erweitert. Zu allen neuen Parametern finden Sie dort Texte vor. Diverse alte wurden überarbeitet (z.B. PSA, HDL, Cholesterin/HDL, LDL, Triglyzeride, Ferritin, Eisen u.a.m.)
Diverse weitere Programmfunktionen wurden überarbeitet/korrigiert sowie an die verschiedensten Anforderungen aktueller Betriebssysteme angepasst.
Die Online-Hilfe wurde überarbeitet und an SanaCheck 4.0 angepasst.
Diese Neuerungen enthielt das Update 2002:
Einverständniserklärung mit Kontrollfeld
Viele Kollegen wünschten sich eine Unterstützung
beim Handling der Einverständniserklärung. Hier ist sie: In der
Patienten-Datenbank finden Sie ein neues Feld, in dem Sie festhalten, ob der
Patient eine Einverständniserklärung unterschrieben hat. In der Liste der
Patienten wird diese Information ebenfalls angezeigt, damit Sie sie sofort parat
haben. Das Formular für die Einverständniserklärung finden Sie wie bisher über
den Button „Texte“.
Näheres zu dem neuen Feld ist in der Online-Hilfe
erläutert (Index: „Einverständniserklärung laut.../nach...“ oder
Inhalts-Liste: „ Patientenliste“ und „Patienten-Stammdaten aufrufen/ändern/eingeben“)
Automatische Berechnung der Patientennummer
Für jeden Patienten, den Sie neu im Programm
anlegen, schlägt das Programm jetzt automatisch eine Patientennummer vor. Sie können
sie bei Bedarf beliebig überschreiben. In der Online-Hilfe finden Sie Näheres
in der Inhalts-Liste unter „Patienten-Stammdaten aufrufen/ändern/eingeben“.
Schlagwort für Patienten
Damit Sie in der Patientenliste
sofort sehen, was für einen Patienten Sie vor sich haben, können Sie ab sofort
für jeden Patienten ein Schlagwort vergeben.
Die Hochdruckliga hat kürzlich neue Empfehlungen für die Behandlung der Hypertoniker herausgegeben (bestellbar über Hochdruckliga@t-online.de). Wir haben das zum Anlass genommen, um die im Programm gespeicherten Normalwerte zu überprüfen. Zu unserer Freude haben wir festgestellt, dass bereits in der alten Version (3.1) alles auf dem neusten Stand war. Änderungen waren daher keine erforderlich.
Neue Statistik-Funktion
Sie ermittelt, wie viele und welche Patienten an einem bestimmten Test teilgenommen haben. Sie geben das Anfangsdatum bzw. den Zeitraum ein und markieren den gewünschten Parameter. Das Programm berechnet daraufhin die Summe der Patienten und liefert Ihnen auf Wunsch sogar die komplette Patientenliste. Weitere Erläuterungen zur Bedienung finden Sie in der Statistik-Funktion sowie in der Online-Hilfe.
Jetzt auch Online Übertragung vom CoaguChek-Gerät
Sie nutzen diese Funktion genauso wie die Datenübertragung
von den anderen Geräten. Auch eine Parametergruppe wurde speziell für dieses
Gerät integriert.
Neue Mess-Parameter
In der Liste der Blutwerte finden Sie ab
sofort auch INR und T-Score (Knochendichte).
Neue Parametergruppe für Cholestech-Gerät-Anwender
Wenn Sie für einen Patienten nur Parameter für den Lipidstoffwechsel
bestimmen und weder GPT noch Blutglucose, so können Sie ab sofort auf die hierfür
eingerichtete neue Parametergruppe „Cholestech ohne Glukose“ zurückgreifen.
Normalwerte geprüft/überarbeitet
Geändert wurden die Glucose-Normalwerte postprandial.
Neue Gruppe von Parametern für die Verlaufsgrafik:
TC, HDL, LDL, TRG, Glukose
Diverse Ergebnistexte wurden aktualisiert, zum Beispiel:
Beim Ergebnis Harnsäure-erhöht wurde die Einheit (mmol/l) ergänzt.
Bei den Cholesterin-Ergebnissen wurde die Kontrollzeit hinzugefügt.
Jetzt mit diversen neuen Sportarten für die Ermittlung des Energiebedarfs.
Der BMI-Wert wird nun bereits im Eingabefenster ausgegeben.
Neu: INR und T-Score
Neues Synonym: ALT für GPT
Diverse weitere Texte wurden überarbeitet.
Im Ergebnisbericht wird jetzt nicht nur der Patientenname aufgeführt, sondern die gesamte Adresse.
Diverse Programmfunktionen wurden überarbeitet/angepasst/korrigiert.
Die Online-Hilfe wurde aktualisiert.
Diese Neuerungen enthielt das Update 2001:
Im Mai 2001 gaben die US-Gesundheitsbehörden neue Empfehlungen für Blutfett-Werte heraus. Nach den National Institutes of Health gelten jetzt folgende Grenzwerte:
Cholesterin: |
< 200 mg/dl |
wünschenswert |
|
> 240 mg/dl |
zu hoch |
HDL-Cholesterin: |
> 40 mg/dl |
Mindestwert |
|
> 60 mg/dl |
Schutzfaktor |
LDL-Cholesterin |
< 100 mg/dl |
optimal |
|
< 129 mg/dl |
noch gut |
|
> 130 mg/dl |
grenzwertig hoch |
|
> 160 mg/dl |
hoch |
|
> 190 mg/dl |
sehr hoch |
Wir haben diese Änderungen zum Anlass genommen, die Normalwerte zu allen Blutparametern gegen die aktuelle Literatur zu prüfen und anzupassen. Mit Ihrem SanaCheck® sind Sie somit auf dem allerneuesten Wissensstand!
Wichtig:
Im Rahmen der Aktualisierung der Normwerte wurden umfassende Änderungen in der Datenbank nötig (neue Normwerte fanden Eingang, der Altersbereich wurde bei manchen Parametern geändert etc.). Mit dem Update werden deshalb alle alten Normwert-Einträge überschrieben. Falls sie selbst Normwerte geändert haben sollten, müssen wir Sie daher bitten, diese anschließend bei Bedarf wieder neu einzugeben. Sollte dieses Vorgehen Ihnen größere Schwierigkeiten bereiten, bitten wir um Ihre Nachricht. Wir werden unser Möglichstes tun, um Sie dabei zu unterstützen.
Drei weitere Parameter stehen Ihnen nun zur Verfügung, die Sie bei Ihrer Beratung und pharmazeutischen Betreuung unterstützen:
Quick-Wert für Herzinfarkt- und KHK-Patienten. SanaCheck® ermittelt das Ergebnis in Abhängigkeit von der Gerinnungshemmer-Einnahme
PSA-Bestimmung für ältere Männer. SanaCheck®
Körperfett für diätwillige und figurbewusste Kunden
Selbstverständlich finden Sie zu den neuen Parametern alle
nötigen Fach- und Patienteninformationen sowie die aktuellen Normwerte.
Bedienungstipp:
Den Parameter Körperfett finden sie im Programmteil
Blutwerte (und nicht im Gewichts-Check!). Dies hat folgenden Grund: Viele
Anwender haben uns gebeten, die Aufteilung in einzelne Checks (Blutdruck,
Blutwerte, Urintest, Gewicht) aufzugeben. sie wünschen sich einen einzigen
Bildschirm, von dem aus alle Werte erfasst und dann ein Ergebnisbericht über
alles gedruckt werden kann.
Da der Parameter Körperfett in seiner Daten- und Auswertungsstruktur exakt den
Blutwerten entspricht, haben wir ihn gleich in diese Liste, die zukünftige
Gesamtliste aller Parameter, übernommen. Wir planen, die restlichten Parameter
nach und nach umustellen.
Für die wichtigsten Krankheitsbilder, die im Zusammenhang mit den neuen Parametern stehen, finden Sie druckfertige Patienteninformationen an der gewohnten Stelle. Neu hinzugekommen sind Informationen über Thrombose, Leberkrankheiten, Über- und Untergewicht, metabolisches Syndrom und Prostatakrebs.
In das Laborwerte-Lexikon haben nicht nur die Informationen über die drei neuen Parameter Eingang gefunden, sondern darüber hinaus noch Informationen über die Helicobacter-Antikörperbestimmung, über Prolactin und Testosteron. Zahlreiche vorhandene Informationen wurden überarbeitet und neue Patiententexte ergänzt, z. B. bei Calcium, Eisen, Magnesium, Homocystein oder Laktat-Dehydrogenase.
Auf Wunsch vieler Kollegen finden Sie jetzt auf dem
Ergebnisbildschirm, der Ihnen nach der Messung die Messergebnisse und ihre
Auswertung zeigt, eine neue Spalte vor. Sie zeigt Ihnen den Normalwert für den
Parameter.
Weil die Normalwerte für Ihren Kunden ebenfalls interessant sind, haben wir den
Ergebnisbericht entsprechend umprogrammiert. Auch dort finden Sie jetzt neben
den aktuellen Messwerten den Normalwert für jeden Blutwert.
Viele Kollegen wünschten sich, für den grafischen Werteverlauf sowie die Tabelle der Messwerte im Ergebnisbericht einen Zeitraum definieren zu können. Diese neue Funktion steht Ihnen nun zur Verfügung. Die Bedienung ist auf den folgenden Seiten erläutert.
Alle Texte des Laborwerte-Lexikons wurden nach optischen Gesichtspunkten überarbeitet, der Textsatz vereinheitlicht und einzelne Korrekturen vorgenommen.
Die Ergebnisberichte wurden in einigen Teilen grafisch überarbeitet und vereinheitlicht